Aus diesem Grund haben wir ein paar wichtige Fakten zum Thema Diabetes bei der Katze 🐈 zusammengestellt.
Diabetes ist eine bei Katzen häufig verbreitete Erkrankung. Die Insulinwirkung ist bei diesen Katzen eingeschränkt und der Glucose-Haushalt kann nicht selbst reguliert werden. In der Folge wird die Glucose nicht in die Zellen eingeschleust. Dort fehlt die Glucose jedoch zur Energiegewinnung.
So verbleibt die Glucose im Blut und sorgt dort für einen zu hohen Glucosespiegel (Blutzuckerspiegel). Der erhöhte Blutzuckerspiegel wirkt sich negativ auf den ganzen Organismus aus und es kann zum Absterben wichtiger Zellen kommen. Die Folge sind Nerven- und Gefäßschädigungen.
Weiter wird in diesen Fällen viel Glukose über den Urin ausgeschieden.
Weitere Symptome bzw. Folgen sind:
🐈‍⬛erhöhte Futteraufnahme, um den Energieverlust auszugleichen
Gewichtsverlust
🐈‍⬛Verlust von Flüssigkeit durch häufigen Urinabsatz (vermehrte Ausschüttung von Glucose über den Urin)
🐈‍⬛hohe Trinkmengen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen
bei manchen Katzen zeigt sich ein plantigrader Gang (sie gehen auf ihrem Mittelfuß, anstatt auf ihrer ganzen Pfote)
🐈‍⬛Mattigkeit und Schwäche
Eine ZEITNAHE und EFFEKTIVE Behandlung ist nach einer Diabetes-Diagnose enorm wichtig. Mittlerweile gibt es gut wirksame Insuline zur Behandlung von Diabetes bei der Katze, die es auch als orale Lösung gibt und deshalb nicht zwingend Insulin gespritzt werden muss.